Berta bricht

Auf in die Freiheit.


Wir wollen Menschen frei sehen, deshalb bilden wir Dich aus, damit jeder seinen Platz in unserer Gesellschaft finden kann. Wer sich ehrenamtlich in der Suchthilfe engagiert, hat sich für einen Perspektivwechsel entschieden. Du nimmst die Belastungen und Gefahren einer Suchterkrankung wahr und ernst und wendest dich Menschen zu, die um ein Leben ohne Suchtbelastung ringen. Deswegen glauben wir fest, dass Du Teil der Lösung sein kannst.

Freiwillige Mitarbeit in der Suchthilfe - nach Diakonie Standards

Unsere Gesellschaft stellt den Menschen vor eine Vielzahl von Möglichkeiten. Das bedeutet, dass Prioritäten gesetzt und Entscheidungen getroffen werden müssen, die auch durch soziale und ökonomische Rahmenbedingungen beeinflusst sind und oft im Ergebnis unausgewogen bleiben. Das erzeugt Druck und kann zu Orientierungsverlust führen. Als Folge daraus entwickeln sich bei vielen Menschen psychosoziale und psychosomatische Krankheitsbilder wie beispielsweise Suchterkrankungen. Dabei weiten sich die Suchtformen seit einigen Jahren aus: von der substanzbezogenen Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Medikamenten und illegalen Drogen bis hin zu verhaltensbezogenen Süchten wie pathologischem Glücksspiel, Mediensucht, Essstörungen, Beziehungsstörungen oder Arbeitssucht.

Neben der professionellen Suchthilfe kommt dem freiwilligen, zum Teil ehrenamtlichen, Engagement für suchtkranke Menschen eine hohe Bedeutung zu.

Diese freiwillige Mitarbeit in der Suchthilfe leistet – vor allem durch die vielfach große Nähe zu den Lebensbereichen der suchtkranken Menschen und deren Umfeld – einen ganz wesentlichen Beitrag im Gesamtsuchthilfesystem. Im Verbund mit der Selbsthilfe, aber auch durch das Engagement einzelner Personen, Einrichtungen und Firmen im Privat- und Berufskontext wird hier die Möglichkeit eines direkten und unbürokratischen Zugangs zu Hilfe und Unterstützung und damit auch zur professionellen Hilfe geboten. Das freiwillige Engagement in der Suchthilfe erfolgt dabei in Abstimmung und Zusammenarbeit mit der professionellen Hilfe.

Die Ausbildung „Freiwillige Mitarbeit in der Suchthilfe – nach Diakonie Standards“ vermittelt das notwendige Hintergrundwissen und erschließt Kenntnisse, Handlungswissen sowie individuelle Ressourcen für eine solche Tätigkeit.

„Großer Gewinn für mich als Betroffener. Hat mir viele neue Wege aufgezeigt, was man in der Gruppe umsetzen kann. Das Wissen um die Krankheit sehr vertieft. Mich selber auch immer wieder geerdet.“

Teilnehmer, 2019

„Insgesamt ein hervorragendes Angebot! Mir konnte wirklich nichts Besseres passieren als dieses Seminar.“

Teilnehmerin, 2019

„Die Ausbildung ist sehr intensiv und gut. Jeder der in der Suchthilfe mitarbeitet, sollte diese Ausbildung mitmachen, da er für seine Arbeit bestens ausgestattet wird. Die Ausbilder sind sehr kompetent und einfühlsam.“

Teilnehmer, 2012

„Viel über sich selbst und fürs Leben gelernt, nicht nur über die Tätigkeit als Suchtkrankenhelfer. Das war super!!“

Teilnehmer, 2017

„Sehr viel erfahren für die Arbeit mit Selbsthilfegruppen. Tolles, engagiertes Team und Ausbilder. Sehr guter Erfahrungsaustausch.“

Teilnehmerin, 2016

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